Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
Zitate des jahres 1997
Rupert Scholz, staatsrechtler, früherer bundesminister, Saarbrücker Zeitung, 7. 11. 1997 |
Die dauernde Berücksichtigung von Individual-Gerechtigkeiten trägt dazu bei, zu einer Kollektiv-Ungerechtigkeit zu kommen. |
prof. Kurt Sontheimer, Berliner Morgenpost, 18. 8. 1997, s. 4 |
Ein neuer politischer Geist ist gefragt, der Experimente nicht scheut und die lähmende, im Endeffekt doch nur scheinbare Stabilität der bestehenden Zustände überwindet. |
Thomas Ellwein, politologe, gest. 1998, Stuttgarter Zeitung, nr. 7, 10. 1. 1998, s. 8 |
Es geht eben nicht rational zu in der Politik. |
Deutsche presseagentur (dpa), 15. 9. 1997 |
Deutschland steht nach Ansicht seines Präsidenten Roman Herzog auch bei seinen internationalen Partnern in der Pflicht zu zügigen Reformen. Sollte sich der Eindruck nachhaltiger Entscheidungs- und Reform-Unfähigkeit verfestigen, werde auch der internationale Einfluß Deutschlands dauerhaft beeinträchtigt, sagte Herzog zur Eröffnung der Asien-Pazifik-Wochen am Montag in Berlin. Er zeigte sich überzeugt, daß Deutschland die Reformen schaffen werde. Jedoch müsse "Schluß sein mit der deutschen Weinerlichkeit". |
Tages-Anzeiger, Zürich, nr. 234, 9. 10. 1997, s. 19 |
Ruhestand wider Willen: Immer mehr Frühpensionierte müssen lernen, mit der neugewonnenen Freizeit umzugehen. Beim Bund für vereinfachte rechtschreibung gibt es unbegrenzte betätigungsmöglichkeiten! |