Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann?
autor |
Hock, Andreas |
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titel |
Bin ich denn der Einzigste hier, wo Deutsch kann? |
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untertitel |
Über den Niedergang unserer Sprache. |
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verlag |
riva (link zum buch: m-vg.de) |
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ort |
München |
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datum |
2018 |
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auflage |
8 |
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isbn |
978-3-86883-549-6 |
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ausstattung, umfang |
broschiert, 186 s. |
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frühere ausgabe |
2014 |
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umschlag |
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verlagstext |
Es war einmal eine Sprache, die vor lauter Poesie und Wohlklang die Menschen zu Tränen rührte. Die von Dichtern und Denkern immer weiter perfektioniert wurde. Die um ein Haar auf der ganzen Welt gesprochen worden wäre. Das aber ist lange her – und ein für alle Mal vorbei. Heute ist Deutsch ein linguistisches Auslaufmodell! |
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auszüge |
Warum es dämlich gewesen wäre, nämlich mit einem Dehnungs-h zu schreiben, hinterfragten wir nie. Wir vertrauten darauf, dass sich die schlauen Leute, die unsere Sprache erfunden hatten, schon etwas dabei gedacht hatten. […] Dann kam, just als wir ins Berufsleben einsteigen wollten, die Reform der deutschen Rechtschreibung von 1996, und in unserer Sprache brachen Chaos, Anarchie und Tumult aus. […] Aus heutiger Sicht lässt sich ohne den geringsten Zweifel feststellen, dass diejenigen, die damals diese sogenannte Reform zu verantworten hatten, dem Deutschen einen irreparablen Schaden zufügten. (S. 158) Wichtige Anmerkung: Dieses Buch wurde gemäß der zum Zeitpunkt der Drucklegung gültigen Rechtschreibung verfasst. Sollte sich die Rechtschreibung zwischenzeitlich erneut geändert haben, bitten wir um Nachsicht. (S. 185) |
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inhaltsverzeichnis |
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kritik |
Warum wurde dieses buch «gemäss der gültigen rechtschreibung» verfasst? Warum passt man sich den «sprachstümpern» an? Wer sonst soll denn den «niedergang der sprache» aufhalten? Die erklärung: Es ist die obrigkeitshörigkeit der deutschen (nicht der schweizer), die einer reform – wie man sieht – zu einer raschen durchsetzung verhilft. Grund zur freude besteht allerdings nicht. Obrigkeitshörigkeit ist immer etwas schlechtes, vor allem auch für ortografische innovationen. (Siehe die ausrede des Hamburger Abendblatts.) |