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Rechtschreibreform und Schule

autor
titel
Rechtschreibreform und Schule.
untertitel
Die Reformen der deutschen Rechtschreibung aus der Sicht von Lehrerinnen und Lehrern.
reihe
Europäische Hochschulschriften
band
1848
verlag
Peter Lang,
ort
Berlin
datum
auflage
1
isbn
978-3631502327
ausstattung, umfang

broschiert, 446 s.

Zugl.: Christian-Albrechts-universität zu Kiel, diss.

umschlag
titel

Inhalts­verzeichnis

1 Einleitung 15
2 Darstellung der Bemühungen um eine Reform der deutschen Orthographie im 19. und 20. Jahrhundert 21
2.1 Bemühungen um die Veränderung und Vereinheitlichung der graphischen Norm im 19. Jahrhundert 21
2.1.1 Die Ausgangssituation 21
2.1.1.1 Allgemeine Bemühungen bis 1876 21
2.1.1.2 Lehrerinitiativen bis 1876 24
2.1.2 Die orthographische Konferenz von 1876 32
2.1.2.1 Inhalt und Verlauf der orthographischen Konferenz von 1876 32
2.1.2.2 Reaktionen von schulischer Seite auf die orthographische Konferenz von 1876 36
2.1.3 Orthographische Bestrebungen von 1876 bis 1901 38
2.1.3.1 Die Vorreiterrolle der preußischen Schulorthographie 38
2.1.3.2 Lehrerinitiativen von 187 6 bis 1901 41
2.2 Reformbemühungen im 20. Jahrhundert 47
2.2.l Die orthographische Konferenz von 1901 47
2.2.1.1 Inhalt und Verlauf der orthographischen Konferenz von 1901 47
2.2.1.2 Reaktionen von schulischer Seite auf die Beschlüsse der orthographischen Konferenz von 1901 49
2.2.2 1902 bis 1919 52
2.2.2.l Allgemeine Reformbestrebungen zwischen 1902 und 1919 52
2.2.2.2 Lehrerinitiativen von 1902 bis 1919 55
2.2.3 1920 und 1921 62
2.2.3.1 Offizielle orthographische Bemühungen 1920/1921 62
2.2.3.2 Lehrerreaktionen auf die offiziellen Bemühungen von 1920/1921 65
2.2.4 1922 bis 1932 69
2.2.4.1 Allgemeine Reformbestrebungen von 1922 bis 1932 69
2.2.4.2 Lehrerinitiativen von 1922 bis 1932 73
2.2.5 1933 bis 1945 82
2.2.5.1 Allgemeine Reformbestrebungen von 1933 bis 1945 82
2.2.5.2 Lehrerinitiativen zwischen 1933 und 1945 85
2.2.6 1946 bis 1951 87
2.2.6.1 Allgemeine Reformbestrebungen von 1946 bis 1951 87
2.2.6.2 Die Haltung der Lehrer von 1946 bis 1951 91
2.2.7 1952 bis 1955 96
2.2.7.1 Allgemeine Reformbestrebungen von 1952 bis 1955: Die Stuttgarter Empfehlungen 96
2.2.1.2 Lehrerinitiativen von 1952 bis 1955 100
2.2.8 1956 bis 1965 105
2.2.8.1 Allgemeine Reformbestrebungen von 1956 bis 1965: Die Wiesbadener Empfehlungen und ihre Auswirkungen 105
2.2.8.2 Die Haltung der Lehrerschaft von 1956 bis 1965 110
2.2.9 1966 1974 117
2.2.9.1 Allgemeine Reformbemühungen von 1966 bis 1974 117
2.2.9.2 Das Lehrerengagement von 1966 bis 1974 123
2.2.10 1975 bis 1985 130
2.2.10.1 Allgemeine Reformentwicklungen von 1975 bis 1985 130
2.2.10.2 Lehrerinitiativen von 1975 bis 1985 136
2.2.11 1986 bis 1995 141
2.2.11.1 Allgemeine Reformbemühungen von 1986 bis 199S 141
2.2.11.2 Die Haltung der Lehrerschaft von 1986 bis 1995 148
2.2.12 1996 bis 1999 155
2.2.12.1 Allgemeine Reformbemühungen von 1996 bis 1999 155
2.2.12.2 Reaktionen der Lehrerschaft von 1996 bis 1999 160
2.3 Zusammenfassung 163
3 Auswertung der Lehrerinitiativen von 1901 bis 1985 167
3.1 Zusammenstellung der seit 1901 von schulischer Seite erhobenen Reformvorschläge 168
3.2 Reformpunkte der Lehrerstimmen 168
3.2.1 Reformvorschläge zur Groß- und Kleinschreibung 168
3.2.2 Reformvorschläge zur Getrennt- und Zusammenschreibung 172
3.2.3 Reformvorschläge zur Worttrennung 175
3.2.4 Reformvorschlage zur Zeichensetzung 178
3.2.5 Reformvorsehläge zur Schreibung mit Bindestrich 182
3.2.6 Reformvorschläge zu Doppelschreibungen 183
3.27 Reformvorschlage zu Laut-Buchstaben-Zuordnungen 185
3.2.7.1 Reformvorschläge zu den Längebezeichnungen 185
3.2,7.2 Reformvorschlage zur Kürzebezeichnung 191
3.2.7.3 Reformvorschläge zu den Buchstabenverbindungen >ck<und >tz« 195
3.2.7.4 Reformvorschläge zu Schreibungen mit drei gleichen Konsonantenbuchstaben 197
3,2.7.5 Reformvorschläge zur Schreibung von Fremdwörtern 198
3.2.7.5.1 Reformvorschläge zu den Schriftzeichen >ph<, >th<, >rh< 202
3.2.7.5.2 Reformvorschläge zur y-Schreibung 204
3.2.7.5.3 Reformvorschläge zum Ersatz von >c< 206
3.2.7,5.4 Reformvorschläge zur ch-Schreibung 206
3.2.7_5.5 Sonstige Vorschläge zu Fremdwortangleichungen 209
3.2.7.6 Reformvorschlage zur dt-Schreibung 211
3.2.7.7 Reformvorschläge zur qu-Schreibung 212
3.2.7,8 Reformvorschläge zur Schreibung der s-Laute 214
3.2,7.9 Reformvorschläge zur sp- und st-Schreibung im Anlaut 218
3.2_7.10 Reformvorschläge zur v-Schreibung 218
3.2.7.11 Reformvorschläge zur Schreibung der Lautverbindung ks 221
3.2.7 12 Reformvorschläge zur z-Schre1bung 224
3.2.7.13 Reformvorschlage zur ei/ai-Schreibung 225
3.2.7.14 Reformvorschläge zur e/ä-Schreibung 228
3.2.7.15 Reformvorschlage zur eu/äu-Schreibung 230
3.2.7.16 Reformvorschläge zur b/d/g-Schreibung im Auslaut 232
3.2.7.17 Reformvorschläge zur Einführung neuer Zeichen 234
3.3 Zusammenfassung 237

Auszüge

Anhang D, Zusammenfassung, s. 441

Die vorliegende Arbeit erweitert die bereits vorhandenen Darstellungen der Reformbemühungen und -anliegen um einen schulischen Aspekt. Ziel ist es, die Neuregelung der deutschen Orthographie aus der Sicht von Lehrerinnen und Lehrern aufzuzeigen.

Wie die Ergebnisse verdeutlichen, ist die Kritik der Lehrerschaft vor allem gegen die noch bestehende Großschreibung, die Verwendung des Schriftzeichens >ß< anstelle von >ss< und die Eindeutschung von Fremdwörtern gerichtet. Ebenso zeichnet sich für den Bereich der Zeichensetzung aus Lehrersieht noch Änderungsbedarf ab. Insgesamt spiegelt sich in den Reformwünschen der Pädagogen eine Tendenz zu klaren, eindeutigen Regelungen wider, die auf Ausnahmen, Kann-Bestimmungen, Einzelfestlegungen sowie auch auf Variantenschreibungen konsequent verzichten.