MANIFEST
des Komitees für internationale kleinschreibung von substantiven
Dieses manifest beinhaltet einen permanenten kulturwandel. Für den ablauf und die gestaltung im einzelnen, die frage, ob satzanfänge und eigennamen groß oder klein geschrieben werden sollten, ist jede und jeder selbst verantwortlich, wann immer tastatur und stift bereit liegen.
Ziel sollte es sein, das gewirr der seit der epoche des Barock in deutschen landen vorherrschenden groß- und kleinschreibung, die bis dato kultusministerial verordnet wird, somit zum zwang an schulen und universitäten geraten ist, über kurz oder lang zu überwinden durch substantielle vereinfachung, um damit den kopf frei zu haben für realexistierend wichtige bildungsinhalte wie ökologische entwicklungen, sprachen, wirtschaftliche zusammenhänge, philosophie, kulturgeschichte etc.
Deshalb rufen wir auf: Für eine liberalisierung des deutschunterrichts und eine gesellschaft frei von orthographischer repression - Für ein attraktiveres und leichteres kommunizieren mit der welt :-) :-) :-)
k. i. k. s. Komitee für internationale kleinschreibung von substantiven, den 23. Februar 2011
gez. W.-D. Haberland, Elisabeth von Neubabelsberg-Rotfuchs, NRW
W.-D. Haberland, Elisabeth von Neubabelsberg-Rotfuchs / 24.02.11 / 11:03