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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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Aus presse und internet

28. 4. 1999

: Spaghetti werden nicht zu Spagetti. Wie Grossunternehmen mit der neuen deutschen Rechtschreibung umgehen. Neue Zürcher Zeitung, , nr. 97, s. 79, Mensch und Arbeit
Während die staatlichen Institutionen innert einer Frist zur Umstellung verpflichtet sind, steht es den privaten Unternehmen völlig frei, die Rechtschreibe­regeln zu übernehmen. In vielen Firmen werden die neuen Regeln eingeführt, oder sie sind es schon. […] Eine kleine Umfrage hat gezeigt, dass bei vielen Firmen, die sich nicht an die Übergangs­frist bis ins Jahr 2005 zu halten haben, die Anpassung an die neue Recht­schreibung als Notwendigkeit bezeichnet wird, der aber keine allzu grosse Bedeutung zugemessen wird. Entsprechend gross nehmen sich die Unterschiede bei der zeitlichen Umsetzung aus; dagegen herrscht bei der Art der Einführung Über­einstimmung.
: Volkshochschule hat ihr hohes Niveau gehalten. Dithmarscher Landeszeitung, , Lokales
Unter den vielen Neuangeboten waren besonders Internetkurse, Kurse zur neuen Rechtschreibung oder Englischkurse für Senioren gefragt, während ein Angebot zur Einführung des Euro überhaupt kein Interesse fand.

27. 4. 1999

: Volksbegehren soll geplante Schreibreform zu Fall bringen. Berliner Morgenpost, , Köpenicker Morgenpost
Schiffahrt mit drei «f» und Philosophie ohne «ph» — das wird in Berlin nicht Usus, sagten sich die Mitglieder des Berliner Vereins für Deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege und beantragten ein Volksbegehren unter dem Motto: «Schluß mit der Rechtschreib­reform». Vom 10. Mai bis zum 9. Juli geht selbiges nun über die Bühne.

26. 4. 1999

: Unendliche Geschichte neue Rechtschreibung. Zu: "Die verratene Schule"; WELT vom 10. April. Die Welt, , nr. 96, s. 11, Forum, Leserbriefe
Kurz vor der Niedersachsenwahl vor einem Jahr hatte Gerhard Schröder, damals noch Ministerpräsident von Niedersachsen, die neue Rechtschreibung an den Schulen in Niedersachsen ausgesetzt. […] Dann sollte er jetzt als Kanzler der Deutschen den Volkswillen respektieren […] und diesem Unfug […] schleunigst ein Ende bereiten.

24. 4. 1999

: Bücher sind nicht nur zum Lesen da. Ausstellung zur Geschichte der Rechtschreibung in der Stadtbibliothek — Satirische Anmerkungen von Thomas C. Breuer. Rheinpfalz Online, , Lokales
Für alle, die viel schreiben müssen, ist er das Buch der Bücher und in der gegenwärtigen Umsetzungsphase der Rechtschreibreform mehr denn je ins öffentliche Blickfeld gerückt. Grund genug, die Geschichte dieses Buches in der Ludwigshafener Stadtbibliothek zum "Welttag des Buches" vorzustellen. Was im Duden steht, ist offizielle Schreibweise im gesamten deutschen Sprachraum und damit zweifelsfrei richtig. Das ist in einem hochbürokratisierten Land eigentlich erstaunlich, denn der Duden wurde und wird nicht von einem staatlichen Gremium herausgegeben, sondern von einem privatwirtschaftlichen Verlag.
: Klett setzt sich hohes Wachstumsziel. Stuttgarter Verlagshaus will Umsatzvolumen verdoppeln — "BDK steht auf sicheren Füßen". Stuttgarter Zeitung, , Wirtschaft
Insgesamt sei 1998 ein "erstaunlich erfolgreiches Jahr" für den Verlag gewesen, fügt der Verlagschef hinzu. Klett führt dies vor allem darauf zurück, daß die Folgekosten der Rechtschreibreform geringer ausfielen als befürchtet. So seien zum Beispiel weniger Abschreibungen nötig gewesen als geplant.

23. 4. 1999

: Maximales Vergnügen: Rogler glänzte mit scharfzüngigem Spott. Aachener Zeitung, , Lokales, Erkelenz
Thematisiert wird fast alles: Derrick und Jean Pütz, die Rechtschreibreform oder fallschirmseidene Trainingsanzüge.

22. 4. 1999

: »Würde Christ nicht an Wahlsieg glauben, hätte er Gegenkandidaten nicht zugelassen.« Darmstädter »Kabbaratz« begeisterte in Dieburg mit aktuellem und bissigem Spott. Main-Echo, , Lokales
Mit zum Besten des Abends gehörte der Ausflug in die Rechtschreibreform: Hier wurde Inhaltliches ersetzt durch Verbales: »Das Genitiv nein braucht«, verkündete »Kabbaratz«, was begründet wurde mit der Erkenntis »Eins konjugiert Forms von dem Verb reicht«. Die Pädagogen im Publikum — einige waren schon vertreten — werden sich die Haare gerauft haben, kamen aber auch kaum um die Tatsache herum, daß »das deutsch Sprach mehr Terms nein braucht!«

21. 4. 1999

: Schreib-Reform wird umgesetzt. Mannheimer Morgen, , Die erste Seite
Unsere Seite "Welt und Wissen" widmet sich heute dem Stand der Vorbereitungen in Verlagshäusern und erläutert an Beispielen die Eckpunkte der Reform.

20. 4. 1999

: Blöde Reform. Frankfurter Neue Presse<, regionalausgabe Höchster Kreisblatt/span>, , Lokales
Die blöde Rechtschreibreform droht auch uns. An einem ansonsten arbeitsfreien Tag wird sich die Redaktion mit den neuen Regeln befassen müssen. Das macht mir diese Reform noch unsympathischer, als sie es ohnehin schon ist.

19. 4. 1999

: Der Mann, der im Regierungsbezirk regiert. Berliner Zeitung, , Seite 3
Jörn Jensen ist grüner Bürgermeister in Berlin-Tiergarten. […] Jensen ist ein konservierter 68er. Lehrer hat er gelernt, natürlich. […] Der Bürgermeister nervt die anderen Bezirksamts-Mitglieder, weil er jeden Vermerk, der nur kleine orthographische Fehler enthält oder die Rechtschreibreform nicht beachtet, zurückschickt. "Eine gewisse Sorgfalt muß sein", sagt er. "Da kommt voll der Lehrer durch", sagt ein Stadtrat.
: Das Geschoß. Frankfurter Neue Presse, , Kultur
Von dort kam Protest, denn in Österreich spricht man das Geschoß mit einem langen o aus: Geschooooß. Und daher bleibt dortzulande das Geschoss auch als Geschoß erlaubt. Ja, diese Österreicher! Mit Geschoß und Geschoss ist ihnen ein Doppeltreffer geglückt. Und die Reform guckt betroffen drein.
: Volksbegehren gefährdet. Berliner Morgenpost, , Berlin
: Rechtschreibung: Gegner kritisieren Senat. taz Berlin, , nr. 5814, s. 20
Die Zahl und die Lage der vom Senat bereitgestellten Anlaufstellen sei "absolut unzureichend", erklärte der Berliner Verein für die deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege.
: ZWICKAU: Glück auf! Freie Presse online, , Westsachsen
Stichwort "Trabant". Bei den meisten als Erklärung nur "früher Leibwächter, heute abhängiger Begleiter, Satellit". Der Duden wenigstens setzt hinzu "Kraftfahrzeug aus der ehem. DDR". Dann aber das Zugeständnis: Als Kurzform wird neben "Trabi" auch "Trabbi" zugelassen. Das ist zu viel, einfach ein "b" zuviel.

17. 4. 1999

: Der grosse Duden. Wort zum Sonntag. Der Bund, , s. 11
Der grosse Duden, lese ich. Massgebend in allen Fällen. Die gültigen Regeln der deutschen Rechtschreibung. Wie selbstsicher das tönt, wie überzeugt. Trotzdem, auch so Selbstsicheres vergeht, muss Neuem Platz machen. […] Verse aus dem 146. Psalm kommen mir in den Sinn: Verlasst euch nicht auf die, / die Macht und Einfluss haben! / Sie sind auch nur Menschen / und können euch nicht helfen. / Sie müssen sterben und zu Staub zerfallen, / und mit ihnen vergehen auch ihre Pläne.

16. 4. 1999

: Schulterschluss mit Russland muss sein. Am 1. August stellen die Nachrichtenagenturen auf die neue Rechtschreibung um. Berliner Morgenpost, , Politik
Die meisten Leser von Zeitungen und Zeitschriften werden vom 2. August an unausweichlich mit der Rechtschreibreform konfrontiert. […] Bei den Buchverlagen in Deutschland ist die Lage unterschiedlich. […] Vielfalt im Umgang mit der Reform herrscht in der Wirtschaft.
: "Auf halber Strecke stehengeblieben." Bad Dürkheim: Podiumsdiskussion zum Staatsbürgerschaftsrecht und zur Integration. Rheinpfalz,
Das zum 1. Januar 2000 in Kraft tretende Staatsbürgerschaftsrecht und die Integration von Ausländern standen im Mittelpunkt eines Stadtgesprächs. […] In der Diskussion kritisierte ein türkischer Staatsbürger die Unterschriftenaktion der CDU und fragte, warum die CDU keine ähnliche Aktion zum Euro und zur Rechtschreibreform gestartet habe.
Rechtschreibreform kostet Milliarden. taz Bremen, , nr. 5812, s. 21
Nach Ansicht der Initiative "Wir gegen die Rechtschreibreform" könnten bei einem Verzicht auf das Vorhaben rund 30 Milliarden Mark eingespart werden.
: Korrekturen auf Knopfdruck. Kurier, , Wirtschaft
Ab kommendem August werden auch alle österreichischen und anderen deutschsprachigen Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Nachrichtenagenturen die neue Rechtschreibung benützen — computergestützt.

15. 4. 1999

: Neue Rechtschreibung — der Computer setzt den Rotstift an. Schwäbische Zeitung, , Kultur
Zwar hat derzeit auch so mancher digitaler Helfer noch seine Schwierigkeiten mit dem neuen Regelwerk, doch das soll sich den Herstellern zufolge schon bald ändern. […] «Unter Word 2000, das Ende Juni auf den Markt kommt, wird der Anwender individuell entscheiden können, nach welchen Regeln er seine Texte prüfen lassen will», sagte Thomas Bär, Produkt-Manager für Word- und Office-Anwendungen. Word 2000 soll dann sogar in der Lage sein, Regeln zur Groß- und Kleinschreibung, die oft erst im Kontext analysiert werden können, korrekt anzuwenden.

14. 4. 1999

: Senat akzeptiert Volksbegehren. taz Berlin, , nr. 5810, s. 20
Der Berliner Senat hat gestern ein Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform für formal zulässig erklärt.
: Volksbegehren zu Schreibreform ist zulässig. Nach Senatsentscheid dürfen Gegner Listen auslegen. Berliner Zeitung, , Berlin
"An 91 Stellen werden die Listen ausgelegt", teilte Senatssprecher Michael-Andreas Butz nach der Senatssitzung mit. […] Die Gegner der Rechtschreibreform müssen nun 243 000 Unterschriften für ihr Anliegen sammeln. […] "Es liegen also hohe Hürden vor", sagte Butz. "Nur das erste Hürdlein wurde jetzt genommen."

13. 4. 1999

: Sport und Politik. Bühnenpersonal. Stuttgarter Zeitung, , Sport
"Sport und Politik sind zu trennen", erklärte Gerhard Mayer-Vorfelder neulich zu solchen Vorfällen. […] Nehmen wir zugunsten Mayer-Vorfelders einmal an, daß er […] aus eigener Lebenserfahrung am besten weiß, daß Sport und Politik natürlich nicht isoliert voneinander zu betrachten sind. Sondern es ihm lediglich darum ging, daß die Bühne des Sports nicht zu politischen Zwecken mißbraucht wird. Daß ein Spieler wie Stefan Kuntz, Wahlmann der SPD bei der anstehenden Bundesversammlung, demnächst nicht mit einem roten Flor aufläuft. Oder Mario Basler nach seinem nächsten Tor nicht das Trikot hochreißt und eine Aufschrift "wider die Rechtschreibreform" entblößt. Letzteres zumindest steht nicht zu befürchten.

12. 4. 1999

: Verwirrung im Glattal. Tages-Anzeiger, , Region Zürich
Verkehrsbetriebe Glattal? Auch die Zürcher Planungsgruppe Glattal oder die Kreisschulpflege Glattal machen orthografisch eine schlechte Falle. Denn mit der neuen Rechtschreibung ist Glattal falsch. […] Ein Lehrer wollte wissen, wie er seinen Schulkindern den Widerspruch zwischen Duden und Wirklichkeit erklären sollte. Die Staatskanzlei hält fest, die Orthografie sei keine zwingende Rechtsregel. […] Ein Ausweg bleibt: Man tauft die Glatt in Glat um, dann stimmt Glattal auf jeden Fall.

Selbstverständlich heisst das tal der Glatt jetzt Glatttal. stellungnahme.

Schmerzgrenze nie überschritten. Kabarettist Mäc Häder begeisterte mit Soloprogramm. Fränkischer Tag, , Erlangen-Höchstadt
Die Rechtschreibreform? Geradezu ideal für den sprachlich ohnehin etwas schwächelnden Franken.

10. 4. 1999

: 33 000 gegen Rechtschreibreform. Erste Hürde für Volksentscheid gemeistert. Berliner Zeitung, , Berlin
Wenn der Senat dem nächsten Schritt auf dem Weg zum Volksentscheid zustimmt, müßten sich 250 000 Menschen innerhalb von zwei Monaten mit ihrer Unterschrift gegen die Rechtschreibreform aussprechen. […] Unterdessen wird die Rechtschreibreform an Berliner Schulen nach Expertenmeinung problemlos umgesetzt.
: Rechtschreibreform: Gegner erfolgreich. taz Berlin, , nr. 5807, s. 31
Die Gegner der Rechtschreibreform haben die erste Hürde auf dem Weg zu einem Volksentscheid gemeistert. Innerhalb von sechs Monaten sammelte der in der Hauptstadt gegründete "Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege" über 33.000 Unterschriften für die Zulassung eines Volksbegehrens.
: Die verratene Schule. Rechtschreibreform im Chaos: Wenn Gerhard Schröder eine "Chefsache" sucht — hier wäre eine. Die Welt, , Forum
Da von dem neuen Schuldeutsch nicht einmal eine ausführliche Wörterliste existiert, besteht nicht mehr die geringste Aussicht, daß sich diese Sonderform jemals einbürgert. […] Mehrere Politiker — darunter der frühere SPD-Bundesgeschäftsführer und jetzige Bundes­bauminister Franz Müntefering und der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestages, Rupert Scholz (CDU) — haben ihr öffentlich gegebenes Wort gebrochen, daß die Reform unverzüglich zurück­gezogen wird, wenn sie in einem einzigen Bundesland kippt. […] Kanzler Schröder wird die Fähigkeit nachgesagt, ein Gespür für Volkes Meinung zu haben. […] Kritiker der Rechtschreibreform bauen daher seit langem darauf, daß Schröder im Verein mit seinem bisher glücklosen Kultur­staatsminister Michael Naumann die Initiative an sich reißt und es der Schreib­gemeinschaft erspart, den verfehlten Weg bis zum bitteren Ende zu gehen.

8. 4. 1999

: In beiden Basel zu wenig Polizisten. Baselland stockt auf — Rekrutierungsprobleme in Basel-Stadt. Neue Zürcher Zeitung, , nr. 80, s. 17, Inland
Es bereite «wahnsinnige Mühe», qualifizierte Leute zu finden, stellt der baselstädtische Polizeikommandant Markus Mohler fest. […] Der zuständige Ausbildner führt das zum einen auf eine ungünstige Bevölkerungsstruktur im Kanton zurück […]; zum andern seien viele Bewerber insbesondere etwa in deutscher Orthographie zu wenig qualifiziert.

Wenn menschen mit einer sache probleme haben, kann es auch an der sache liegen. (Überschrift eines faltblatts des BVR)

: Im Sommer Rechtschreibreform bei "Spiegel" und Gruner + Jahr. Die Welt, , nr. 81, s. 12, Feuilleton
Die neue Rechtschreibung wird es bei dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und den Blättern des Hamburger Verlages Gruner + Jahr vom 1. August an geben.
: Leserstimmen. Böse Mächte? Der Standard, , s. 18
Betrifft: "Das Plebiszit naht. Rechtschreibreform und Unbehagen" von Michael Cerha, STANDARD Nr. 3119, 20. 3. 1999. […] Studiendirektoren der bundesweiten Initiative Lehrer gegen die Rechtschreibreform haben mittlerweile allerdings nachgewiesen, daß gerade durch die neue ss-Schreibung die Zahl der Rechtschreibfehler steigt. So müssen also nur wegen der Profitinteressen bestimmter Medienkonzerne alle Deutschlernenden sowie sämtliche Bibliotheken weltweit neue Sprach- und Wörterbücher kaufen.

7. 4. 1999

: Kommissare zum Diktat gebeten. Bedienstete der Kreispolizeibehörde paukten Regeln der Rechtschreibreform. OWL-Online, Lokales von der Neuen Westfälischen,
Gütersloh. […] Bezirksbeamter Norbert Lüffe war gestern begeistert bei der Sache: "Ich finde es wichtig, daß unsere Briefe in korrektem Deutsch abgefaßt sind." Eine Behörde habe da doch Vorbildcharakter. Für alle diejenigen, die sich vor dem Pauken der Regeln noch drücken, hält Lüffe einen Trost bereit: "Das ist wie mit den Postleitzahlen, da dachte man auch erst, man gewöhnt sich nie dran."

4. 1999

: Unbekannte Kurorte in der Schweinebucht. Sprachspiegel, , 55. jg., heft 2, s. 8182
Nach einer Velotour in der Gegend der Mittellandseen und angeregt durch die Poesie der dortigen Namen und eine fette Überschrift in der Tagespresse: «Zu viele Schweine in Luzerns Mittellandseen», welche sich auf die Überdüngung dieser Seen durch überbordende Schweinehaltung bezog, habe ich vor Jahren die folgende humoristische Napf-Miniatur geschrieben. Heft 6/98 des «Sprachspiegels» hat mich wieder an meine Spielerei erinnert. Zur Verdeutlichung ist sie in gemässigter Kleinschreibung verfasst: Alles Grossgeschriebene sind Namen.