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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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Asmuth, Gereon

: "Ich bin kein Nostalgiker." taz Berlin, , nr. 6829, s. 28, Lokales
Der frühere Szene-Karikaturist Seyfried hat ein Wahlplakat für den Grünen Christian Ströbele gezeichnet. […] Der Roman ist fertig. […] Es ist die Geschichte von zwei Deutschen […], die im alten Deutsch-Südwest-Afrika, dem heutigen Namibia, in den Herero-Aufstand geraten. Spielt im Jahr 1904. […] Ziemlich wichtig ist auch: Der Roman ist nach der Rechtschreib­reform von 1903 geschrieben. — Wie schreibt man danach? — Eigentlich so wie vor unserer jetzigen. Die Reform damals hat diese Ths beseitigt und Schluss gemacht mit dem Französischen. Im deutschen Militär gab es damals noch den Premier Lieutenant, der wurde dann zum Oberleutnant.
: Unterschriften für die Rechts-Schreiber. Gernot Holstein ist aktiv gegen die Rechtschreib­reform — und hat sich in allerlei rechten Organisationen getummelt. die tageszeitung, , nr. 5878, s. 19
Das Gericht [bundesverfassungsgericht] habe die Argumente der Kritiker nicht einmal ansatzweise berücksichtigt, meint Holstein und fragt: "Wurde hier ein Urteil zugunsten eines händlerischen Unternehmertums und gegen ein traditionsbewußtes Volkswollen gefällt?" Der Tradition und dem Volkswollen widmete sich Holstein, der lange davon träumte, ein Rockstar zu sein, und bis zum Alter von 33 Jahren von der Musik lebte, schon vor seiner Zeit als Rechtschreib­bewahrer. Das belegen Recherchen des Antifaschistischen Presse-Archivs Berlin.
: Rechtsextremist gegen die Rechtschreibreform. Mitorganisator des Volksbegehrens soll rechtsextremer "Artgemeinschaft" angehören. taz Berlin, , nr. 5833, s. 19
Gernot Holstein, prominentes Mitglied des Berliner Vereins für Rechtschreibung und Sprachpflege (BVR), der seit Montag Unterschriften für das Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform sammelt, ist nach Angaben des Antifaschistischen Presse-Archivs Mitglied der "neonazistischen" Artgemeinschaft. […] Ernst Steppan, Vorsitzender des BVR, sagte gegenüber der taz, er distanziere sich natürlich von jeglichen ausländerfeindlichen und rassistischen Äußerungen. Dennoch sehe er vorerst keine Konsequenzen für eine Zusammenarbeit mit Holstein, da das Volksbegehren "in keinster Weise politisch gerichtet" sei.

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