Trotz neuer Rechtschreibung präsentierte Regierungsrat Ruedi Jeker die Glattalbahn gestern den Medien mit nur zwei «t» anstatt mit drei. Dies nicht etwa weil bei dem Millionenprojekt ein Buchstabe eingespart werden soll, sondern auf orthografische Weisung der Staatskanzlei hin. Diese hat als oberste Rechtschreibe-Instanz der kantonalen Verwaltung festgelegt, dass «Glattal» gemäss einer Duden-Regel als geografischer Eigenname gilt, dem auch in Zukunft kein drittes «t» bewilligt wird.
Und warum nicht Glatthal; hat man da mal eine reform verpasst? Dazu auch stellungnahme von 1999.