Das Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform ist am Montag nur schleppend in Gang gekommen.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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Geschonneck, Fina
Der 40jährige Spandauer will weiter das "ß" in Haß, Naß oder Faß retten. "Ich möchte verhindern, daß meine Kinder durch unsinnige, unlogische Regeln verwirrt werden", sagte Holstein. Lehrer hätten nach Ansicht des Vaters ebenfalls Probleme, zwischen alter und neuer Rechtschreibung zu unterscheiden. "Da wird die alte Schreibweise schon mal als Fehler angestrichen", so der 40jährige.
Ein Volksbegehren gegen die Rechtschreibreform will der Berliner Verein für deutsche Rechtschreibung und Sprachpflege erreichen. […] Der Verein plant, am 10. März einen entsprechenden Antrag bei der Innenverwaltung einzureichen. […] "Wir hoffen, daß wir am Tag der Wahl zum Abgeordnetenhaus – am 10. Oktober – einen Volksentscheid erreichen können", so ein Sprecher.
Klarer Sieg für den 40jährigen Spandauer Gernot Holstein am Freitag vor dem Berliner Verwaltungsgericht. […] Richter Hans-Peter Rueß […]: "Die Rechtschreibung hat eine grundlegende Bedeutung für die Entwicklung junger Menschen." Die Schule werde zur "Initiatorin einer veränderten Rechtschreibung in der Gesellschaft", anstatt die "allgemein anerkannte Rechtschreibung" nachzuvollziehen.
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