Oft kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass nicht Recht und Gerechtigkeit, sondern die Rechtschreibung des Menschen wichtigstes Anliegen ist. Und wer sich einen Fehler erlaubt, dem sind Empörung, Tadel, Spott und Hohn gewiss. Den jüngsten Fauxpas haben sich die SBB geleistet, als sie am Bahnhof von Escholzmatt im obersten Entlebuch eine neue Namenstafel montierten. «Eschholzmatt» stand da - mit einem h zu viel. […] Für Sprachpuristen, die sich gern in Leserbriefspalten dazu äussern, und selbst ernannte Wächter über die Orthografie ist die Jagd danach Passion.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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Haas, Erwin
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