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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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Kahlert, Karin

: "Liebe taz..." Bremer, macht alle mit! Betr.: "Schüler gegen Rechtschreibreform", taz vom 29./30. April 2000. taz Bremen, , nr. 6132, s. 24, LeserInnenbriefe
Ich hoffe sehr, dass die Jugendlichen mit frischem Mut an das Unterschriftensammeln gehen.
: Neue Rechtschreibung schränkt die freie Entfaltung ein; wohl verstanden I. Süddeutsche Zeitung, , 56. jg., nr. 61, s. 19, Briefe an die Süddeutsche Zeitung
Die "ss"-Schreibung widerstrebt mir derart, dass ich nur noch selten eine Zeitung erstehe, und wenn ich mal eine kaufe, dann lese ich die mit Widerwillen. Der Lesegenuss ist erstorben. Und darin sehe ich eine Verletzung der Grundrechte.

Sollte sie überhaupt je in betracht ziehen, eine schweizerische zeitung zu lesen, könnte sie etwas erfreuliches feststellen: Die "ss"-schreibung hat sich nicht geändert! Nur: Das ß gibt es da schon länger nicht mehr.

: An den Erfolg von anno 54 anknüpfen (X). Süddeutsche Zeitung, , s. 10, Briefe an die SZ (82 wörter)
Bisher ist in der öffentlichen Diskussion noch nichts darüber gesagt worden, ob die epischen Gesänge Homers, die aus dem Griechischen in die deutsche Sprache übersetzt worden sind, an Wert verlieren.
: Begehren mußte scheitern. Der Tagesspiegel, , nr. 16755, s. 8, Demokratisches Forum (leserbriefe)
Die Reformgegner haben gute Aufklärung geleistet, sie haben die Absurditäten erst sichtbar gemacht, sie haben dargestellt, daß in die Grammatik eingegriffen wird.
: Reform unter Mißachtung des Volkswillens. Zu: "Unterschriften sammeln im Hinterhof"; Welt vom 27. Mai (II). Die Welt, , nr. 131, s. 11, Forum, Leserbriefe
Wenn unsere Volksvertreter unser Anliegen nicht ernst nehmen, so müssen sie sich nicht wundern, wenn die Bürger eines Tages bei der Tierschutzpartei oder bei den Bibeltreuen Christen ihr Kreuz auf dem Wahlzettel machen. […] Es ist eine Blamage für die Regierung, die ein Dummdeutsch in die Amtssprache übernimmt, und die ihre Diener zwingt, dieses anzuwenden.

Auch in gescheitdeutsch setzt man zwischen gleichgerichteten nebensätzen kein komma: «… die übernimmt und die zwingt».

: In Bremen bleibt der Kuß ein Kuß. Zu: "Niederlage für Bremer Gegner der Rechtschreibreform"; WELT vom 10. März. Die Welt, , s. 11, Forum, Leserbriefe
Daß durch andere Schreibweisen ungefähr 800 Wörter aus dem Sprachschatz verschwinden, ist fatal. Ich glaube nicht, daß der Staat legitimiert ist, so etwas zu tun. Außerdem mutet man uns eine Teilwegnahme des Lautzeichens "Eszett" zu.

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