Bei den öffentlich-rechtlichen Medien läuft es bereits auf den Genderdoppelpunkt hinaus. Dieser wird, anders als der Stern, von Sprachprogrammen als Spiegel-ei-Pause mitgelesen. Sogar Moderatoren wie Claus Kleber, Anne Will und Linda Zervakis sprechen sie mit. Die Städte Hannover, Flensburg und Kiel nutzen hingegen den Stern. Wären die beiden Formen nicht mit der Rechtschreibung zu vereinen, würden öffentliche Stellen darauf verzichten. Vielleicht müssen die amtlichen Regeln zurechtgezurrt werden. Aber wofür gibt es Rechtschreibreformen, wenn nicht dafür?
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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Kosanke, Laura
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