Gern verweisen heutige Reformer auf die Zweite Orthographische Konferenz vom 17. Juni 1901. […] Der Erlanger Sprachwissenschaftler Prof. Theodor Ickler vermutet, man wolle damit einen Präzedenzfall staatlicher Orthographie-Lenkung schaffen, der quasi legitimatorisch auf die heutige Reform abstrahle.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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Ott, Günter
Einst galt: Die Schule soll den Schülern jene Rechtschreibung beibringen, die "in den gebildeten Kreisen des Volkes zur festen Gewohnheit geworden ist".
Wo steht das, was hier in anführungszeichen steht? Es ist die meinung von reformgegnern. Dass es je gegolten habe, bei der rechtschreibung oder anderswo, ist wunschdenken zum glück.
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