Eine der möglichen Antworten auf die Frage, warum immer weniger junge Franzosen Deutsch lernen möchten, könnte in der Rechtschreibreform begründet sein.
Ist aber nicht; vgl. Frankfurter Rundschau vom 19.
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Eine der möglichen Antworten auf die Frage, warum immer weniger junge Franzosen Deutsch lernen möchten, könnte in der Rechtschreibreform begründet sein.
Ist aber nicht; vgl. Frankfurter Rundschau vom 19.
Was soll man von der Akademie für Sprache und Dichtung halten, die zunächst klare Voten gegen die Rechtschreibreform abgegeben, ja gar zum Boykott der reformierten Schreibweisen aufgerufen hatte, nun aber klein beigibt und die ss-Regelung gelten läßt? […] Der Mann (die Frau/das Kind) auf der Straße benötigt weder die Orthographie der Reformkommission noch die der Nachrichtenagenturen und auch nicht die der Akademie für Sprache und Dichtung. Er will ganz einfach weiterschreiben wie bisher.
Was ist an folgendem Antrag auf Zulassung eines Volksbegehrens "nicht zulässig"? In das Bremische Schulgesetz soll ein Zusatz aufgenommen werden mit der Überschrift "Schutz der Sprache und Schrift": […]
Alle […] waren sich einig, daß die Rechtschreibreform entweder einheitlich im gesamten deutschen Sprachraum eingeführt wird oder […] gar nicht. Daß diese Absprache jetzt nicht mehr gelten soll, ist mehr als skandalös!
Der beschluss zur einführung der neuen regelung wurde einstimmig gefasst. Das spätere ausscheren eines bundeslandes ist ein problem — aber ein späteres. Die geschichte geht nur vorwärts, nicht rückwärts.
Durch die unverantwortliche Einführung dieser überflüssigen, mißlungenen und fehlerhaften Rechtschreibreform, die ihren "Elchtest" in den Schulen nicht bestanden hat (denn die "Reform" bringt nicht Erleichterung, sondern Verwirrung, nicht Vereinfachung und Reduktion der Fehler, sondern im Gegenteil eine Komplizierung und Erhöhung der Rechtschreibfehler), ging nun die Einheitlichkeit verloren.
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