Die größte "Leistung" der deutschen Kultusministerien der letzten Jahre war die sogenannte Rechtschreibreform, von niemandem gewollt und auch nicht benötigt.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
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Schichtl, Ludwig
Mozart und Heine im Doppelpack, ein ganzes Jahr. Gerade ging ein langes Einstein-Jahr zu Ende. Man fragt sich allerdings, wer eigentlich all diese Jubiläumsjahre ausruft. […] Das Bildungsministerium scheidet als Initiator ebenso aus wie die Kultusministerien, weil man dort mit der sogenannten Rechtschreibreform völlig ausgelastet ist.
Sollte man in der Beurteilung dieses Wechselbalgs nicht einmal versuchen, nach strafrechtlichen Gesichtspunkten vorzugehen? Der Katalog der in Frage kommenden Tatbestände ist lang und schwerwiegend. Er reicht vom öffentlichen Ärgernis über groben Unfug (zum Beispiel Schlussstrophe, Stofffetzen), Körperverletzung am Sprachkörper der deutschen Sprache, Freiheitsberaubung (Zwang zur Getrenntschreibung), Verschwendung öffentlicher Mittel bis zur Kollektivbeleidigung aller Benutzer der deutschen Schriftsprache.
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