Stephan Dové hat mit bewundernswerter Akribie, Präzision und Geduld im immer hektischeren Redaktionsalltag dafür gesorgt, dass die NZZ im deutschsprachigen Raum sprachlich die Referenz ist. Es kommt daher nicht von ungefähr, dass Dové 2004 in den Rat für deutsche Rechtschreibung aufgenommen wurde, der sich der 1998 eingeführten und von vielen Verlagshäusern unkritisch übernommenen Rechtschreibereform annahm. Die NZZ hat diese nie vollumfänglich akzeptiert […]. Am 1. August 2006 legte der Rat ein angepasstes Regelwerk vor […]. Es entsprach fast vollständig der von der NZZ bereits gepflegten Praxis. Es ist dies das Verdienst von Dové, der von Reformgegnern wie -befürwortern für seine konsequente Haltung öfters unfein angefeindet wurde.
Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)
→ presseartikel →
autoren
neue personensuche
Spillmann, Markus
neue personensuche