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KÜNSTLER­PORTRÄT

Markus

Eigentlich war Markus Hofmann gerade dabei, seine lehre zu machen, als der zufall ihm zu einem ersten engagement am Basler Stadtteater verhalf: Freunde machten den nur 146 cm grossen jungen mann mit dem basler regisseur Werner Düggelin bekannt, der eine geeignete besetzung für eine rolle suchte. Für Markus Hofmann, der sich in einer lehre zum bauzeichner befand, wurde dieses engagement am Stadtteater Basel zur initialzündung für seine weitere karriere. Es folgten weitere engagements am Stadtteater Bern, am Luzerner Teater sowie am opernhaus Zürich. In Deutschland war Markus Hofmann im mannheimer Nationalteater zu sehen.

Der kleinwuchsdarsteller wirkte für die stiftung Pro Patria in werbespots mit. Fernsehdokumentationen und talkshow-auftritte zum tema kleinwuchs begleiten seine arbeit.

Vor über zehn jahren debütierte Markus Hofmann als produzent seiner ersten eigenen teaterproduktion «kleines hotel Brockenhaus», einem gesellschaftskritischen stück zum tema kleinwuchs.

Mit seiner neuen produktion «die kleinen dinge» ist Hofmann derzeit auf tournee durch die Schweiz. In dem tiefgründigen zweipersonenstück macht sich der kleinwüchsige Benno auf die reise in seine vergangenheit und spürt den kleinen dingen nach, die sein leben zu etwas besonderem machen.

Markus Hofmann verändert durch seine arbeit die perspektive des betrachters. Der alltag eines erwachsenen mannes aus der perspektive eines elfjährigen eröffnet den zuschauern eine bessere sichtweise. Erstaunlicherweise erlaubt ihm sein grössenunterschied, auszusprechen und auszudrücken, was andere nicht auszusprechen wagen oder noch nicht aus dieser perspektive gesehen haben.

Markus Hofmanns anliegen ist es, möglichst vielen menschen einen perspektivenwechsel zu ermöglichen und ihren blick für das wesentliche zu schärfen.