willkommen
kontakt
impressum
suchen

Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

→ mittel
ortografie.ch ersetzt sprache.org ortografie.ch ersetzt in zukunft sprache.org

Die mittel des BVR

Zur diffusion unserer ideen dienen:

Anwendung in der praxis

Mitgliedern und weiteren kreisen wird empfohlen, die neue schreibweise in der täglichen praxis anzuwenden.

Öffentlichkeitsarbeit

Stellungnahmen

Leserbriefe, beiträge in foren usw. (stellungnahmen).

leporello

Werbung

Inserate, teilnahme an ausstellungen usw., z. b. «magistra».

Werbe­drucksachen, z. b. «The ability to write — a root of democracy» (leporello als pdf, a4 einseitig als pdf).

Vorstösse bei behörden

Beispiel: eingabe an die konferenz der kantonalen erziehungsdirektoren von 1962.

Zusammenarbeit mit ähnlichen gruppierungen im in- und ausland

Österreichische gesellschaft für sprache und schreibung, Wien

Spelling society

Vereniging tot vereenvoudiging van onze spelling

Sammeln von literatur und belegen

buchpublikationen, presse und internet.

Warum ein verein?

In der aufbruchstimmung nach dem ersten weltkrieg hatten viele alte anliegen eine chance zur verwirklichung, z. b. das frauenstimmrechtin vielen ländern, die bauhaus-bewegung und die rechtschreibreform in Russland. Die aussicht auf eine baldige rechtschreibreform veranlasste eine gruppe von schweizerischen lehrern, mit dem «Bund für vereinfachte rechtschreibung» nach dem vorbild deutscher vereine (Verein für vereinfachte Rechtschreibung) dem anliegen einen letzten schub zu verleihen. Leider starb der reformer Konrad Duden 1911. Auf jeden fall ist unser verein ein beitrag zur jahrhundertelangen kontinuität der reformbemühungen.

Unser verein soll auch ein beitrag zu einer citizen science (wikipedia.org) sein – in der hoffnung, dass auch die wissenschaft der sache annimt.

Rechtschreibprobleme und damit reformvereine gibt es natürlich nicht nur im deutschsprachigen raum, sondern auch in Grossbritannien, USA, Australien, Niederlande, Belgien usw.

Die statuten des Bundes für vereinfachte rechtschreibung

Karl Wilhelm Ludwig Heyse, Hand­wörterbuch, 1833, Vorrede

Der Ruf, der praktiſch-populäre Arbeiten dieſer Art be­gleitet, iſt ge­wöhnlich ſehr zwei­deutiger Natur. Was dem Gelehrten von Fach ober­flächlich ſcheint, weil es ihm nicht neu iſt, oder gar unrichtig, weil es nicht überall mit den Anſichten ſeines vielleicht noch nicht völlig be­währten Syſtems überein­ſtimmt, das findet der Laie meiſt ſchon allzu gelehrt und beſchuldigt den Verfaſſer des Pedantismus. Das Geſchäft des Vermittlers iſt hier, wie überall, ein un­dankbares. Selten gelingt es ihm, reine An­erkennung zu finden; er verdirbt es in der Regel mit beiden Parteien und ſein einziger Lohn iſt das Bewuſſt­ſein, das Gute gewollt und nach Kräften gefördert zu haben.

Was kann ich tun?