Wenn man von ſo etwas ſchreibt, ſo muß man ſich ja keine glänzenden Be­kehrungen träumen laſſen. Denn ich bin überzeugt, daß, wenn auch der Engel Gabriel vom Himmel herab käme, und mit über­irdiſcher Be­redtſam­keit eine neue ver­nünftige Norm der Recht­ſchreibung empföhle, dennoch der kleinſte Yſop am literari­ſchen Parnaſſe ſich klüger, als er, dünken, und bei ſeiner Weiſe bleiben würde. Es iſt alſo wohl gleich viel, Wer? und Was? man über Ortho­graphie ſchreibt.

Dessen Einsatz für diese Reform ist übrigens seltsam, hat er doch jahrelang für die Klein­schreibung gekämpft und statt dessen eine absurd vermehrte Groß­schreibung bekommen.

Wenn es nicht lächerlich wäre, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, könnte man Herrn Landolt einiges entgegen­halten.

Leider ist Landolt Argumenten nicht zugänglich, er diskutiert nicht gern, sondern bleibt bei seiner einmal gefaßten Haltung.

Sie sind eine un­gebildete Pfeife, lächer­lich dazu!