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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

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J.A.

: Abgeschrieben. Frankfurter Allgemeine Zeitung (), , nr. 42, s. 11, Feuilleton
Es wird in Frankreich keine linke Rechtschreibung geben. […] Mit ihrer Rechtschreib­ereform wollte die Ministerin ihr ange­schlagenes Image verbessern und geriet vom Regen in die Traufe. Dass auch diese Reform offen­sichtlich klang- und sanglos beerdigt wird, erwähnte Hélène Carrère d’En­causse, Sekretärin der Académie Fran­çaise, in einem Interview mit dem West­schweizer Fernsehen. […] Ihrer Kenntnis nach würden die Schulbuch­verleger auf den Kleber „Neue Recht­schreibung“ verzichten, und in der Folge werde auch dieser Ver­such einer Reform dem Vergessen an­heimfallen […]. Aus dem Ministerium gibt es noch keine Stellung­nahme.
: Korrekturen. Frankreich und die Orthographie. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 203, s. N5, Natur und Wissenschaft (255 wörter)
Von Sartre bis Sarkozy hatten und haben viele mit der Orthographie ihre Probleme. […] Reine Schinderei im Dienste der Disziplinierung, schreibt François de Closets. "Zéro fautes" - null Fehler - ist der Titel seines Pamphlets. Für eine Reform sei es zu spät: Auf der Tastatur sollen die Kinder schreiben lernen und die Korrekturprogramme anwenden.
: Roberts Revolution. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 249, s. 35, Feuilleton (150 wörter)
In seiner handlichen Ausgabe "Le Petit Robert" erlaubt der Duden der Franzosen bei sechstausend von sechzigtausend verzeichneten Worten zwei Schreibweisen: die traditionelle und eine modernere. […] Bei den neu erlaubten doppelten Schreibweisen handelt es sich um die Orthographiereform des Jahres 1993.
: Arrogante Sprache. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 140, s. 37, Feuilleton
Nur wenn es um die Sprache geht, greift die Akademie der Unsterblichen in die Gegenwart ein. Sie bremste die Rechtschreibreform aus, bezog zu Fragen des Schulunterrichts Stellung und bekämpft nach wie vor die weibliche Schreibweise der Berufsbezeichnungen.
: Leicht pikiert. Rechtschreibreform in der Schweiz. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 143, s. 47, Feuilleton (282 wörter)
Genauso deutlich hält die EDK fest, daß die neue Rechtschreibung in der Schweiz seit 1998 sehr wohl und sehr gut eingeführt worden sei. Bei den neuen Vorschlägen handele es sich nicht um die "neue Rechtschreibung insgesamt", sondern "nur um einzelne Regeln". Die EDK geht also offenbar davon aus, daß es sich nur um eine kleine Reform der Reform handele - mit "marginalen Auswirkungen" auf die Schule.
: Schweiz macht mit. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 64, s. 38, Feuilleton (189 wörter)
Der Ärger über das deutsche Vorgehen ist auch noch in der jüngsten Mitteilung der Erziehungsdirektoren-Konferenz (EDK) zu spüren, in der die sechsundzwanzig Bildungsminister der Kantone zusammengeschlossen sind. Sie bedauert, daß ihr die neuesten Änderungsvorschläge wieder einmal verspätet zugestellt worden seien und daß es kein konzertiertes Handeln zwischen den staatlichen Partnern gegeben habe.
: Keine Umkehr. Neue Rechtschreibung für die Schweiz. Frankfurter Allgemeine Zeitung, , nr. 68, s. 33, Feuilleton (155 wörter)
Im Umfeld der neu entbrannten Auseinandersetzung um die deutsche Rechtschreibreform hatten über fünfzig Professoren eine Petition an die Parlamente in Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht. […]Sie forderten die Rückkehr zur früheren Orthographie. Dazu wird es nun in der Schweiz endgültig nicht kommen. Die große Kammer, der Nationalrat, hat jetzt die Petition behandelt.

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