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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

personen → Wolfgang Gerhardt

Wer ist wer in der reformdiskussion? Namen, zitate, anmerkungen.

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Gerhardt, Wolfgang

titel
dr. phil.
biografie

geb. , Ulrichstein-Helpershain

1963 studium: erziehungswissenschaften, germanistik und politik

1965 mitglied: F.D.P.

1994 bis 2013 mitglied: deutscher bundestag

6. 1995 bis 5. 2001 bundesvorsitzender: F.D.P.

1987 bis 1991 minister für wissenschaft und kunst: Hessen

1988 präsident: ständige konferenz der kultusminister der länder

verweis
de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Gerhardt

Zitate

ap/dpa, Frank­furter Neue Presse, 28. 7. 2000

Wolfgang Gerhardt sandte den Heraus­gebern der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (F.A.Z.) ein Glückwunsch­schreiben. Einen Tag nach deren Ankündigung, ab August wieder zur alten Recht­schreibung zurück­zukehren, bedankte sich der FDP-Chef herzlich für die Ent­scheidung.

DPA, 9. 8. 1997

Der FDP-Vorsitzende Wolfgang Gerhardt sagte in einem Inter­view mit der "Welt am Sonntag", die Reform könne nicht durch einen ein­fachen Erlaß der Kultus­minister legitimiert werden.

die tageszeitung, 11. 8. 1997

"Genaugenommen verwalte ich hier nur Wolfgang Gerhardts Erbe", bemerkte sarkastisch der Präsident der Kultusminister­konferenz (KMK), der Nieder­sachse Rolf Wern­stedt, als am ver­gangenen Donnerstag das Verwaltungs­gericht Hannover für Nieder­sachsen die weitere Anwendung der neuen Rechtschreib­regeln untersagt hatte. Der heutige FDP-Vorsitzende Wolfgang Gerhardt war im Jahre 1988 hessischer Kultus­minister und damals auch je­ner Präsident der Kultus­minister­konferenz, unter dem Anfang Dezember 1988 durch ein­stimmigen KMK-Beschluß genau die Änderung der Recht­schreib­regeln auf den Weg gebracht wurde, die die Frei­demokraten nun in vorderster Front bekämpfen.