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Bund für vereinfachte rechtschreibung (BVR)

personen → Christian Meier

Wer ist wer in der reformdiskussion? Namen, zitate, anmerkungen.

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Meier, Christian

titel
prof. dr. phil.
adresse

J.-M.-Fischer-str. 14, D-82069 Hohenschäftlarn

Historisches seminar der LMU, alte geschichte, Geschwister-Scholl-platz 1, D-80539 München

telefon
+49 (0) 89 / 2180 - 2372
elektronische post
Alte.Geschichte
lrz.uni-muenchen.de
biografie

geb. , Stolp, Pommern

1981 bis 1997 professor für alte geschichte unter besonderer berücksichtigung der sozial- und wirtschaftsgeschichte: universität München

1996 bis 25. 10. 2002 präsident: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung

porträt
verweise

www.ag.geschichte.uni-muenchen.de/personen/mitarbeiter/meier

de.wikipedia.org/wiki/Christian_Meier


Zitate

Christian Meier, Frank­furter All­gemeine Zeitung, 23. 8. 2000

Diese "Reform" muß endlich vom Tisch. Es muß endlich bewußt ernst genommen werden, was für eine Anmaßung es war und ist, den Schülern und dem öffentli­chen Dienst und damit indirekt dem Volk eine derart un­überlegte, mut­willig in zukunfts­trächtige Ent­wicklungen ein­greifende Schreibung zu diktieren. In anderen Ländern spottet man über uns.

Norbert Lammert, lau­datio auf den Jacob-Grimm-preis­träger Christian Meier, 2003

Mir hat der Einsatz des Akademie­präsidenten Christian Meier nicht nur, aber ins­besondere im Kontext dieser Debatte um eine Rechtschreib­reform sehr imponiert.

jwn, Stutt­garter Zeitung, 13. 5. 1998

Und wenn selbst ein so besonnener Mann wie der Histori­ker Christian Meier […] die Reformer in die Nähe von Deppen rückt und gar die Nazi-Assoziation strapaziert, dann zeigt das nur, welche Emotionen hier hoch­kochen.

Darm­städter Echo, 26. 10. 2002

Und wenn ihm die Sache so sehr am Herzen lag wie die Ver­hinderung der Rechtschreib­reform, die er von Herzen für eine Dummheit hielt, dann konnte er auch ein wenig recht­haberisch wirken. Es gab eine Presse­konferenz bei der Herbst­tagung 1998 in Budapest, bei der Meier die Dolmetscherin ins Schwitzen brachte, als er staunenden ungarischen Journalisten den Unter­schied zwischen den Schreib­weisen „wohlbe­kannt“ und „wohl bekannt“ erklären wollte.